Verhaltensmanagement bei Hunden
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Verhaltensmanagement bei Hunden
Optimierung der Umwelt , Beschäftigung und Spiele, Stressbeseitigung, Gestaltung der Tagesabläufe, Zeitmanagement des Hundes.
Um den Gesundheitszustand eines Tieres beurteilen zu können, muss man nicht nur seine leiblichen Parameter kennen, sondern auch Kenntnisse über das natürliche Verhalten des Hundes besitzen.
Es gibt kein Wohlbefinden ohne ausgeglichenes Verhalten. Und dieses oft hängt von seiner Umwelt und dem Tierbesitzer ab. Da diese ihre Hunde oft missverstehen, sie anthropomorph betrachten, inkonsequent erziehen oder einfach Haltungsfehler machen, können aus diesen Gründen Situationen entstehen, die zu unnötigen Belastungen des Hundes führen, die oft auf einfache Weise beseitigt werden können.
Zum Aufgabenbereich des HGT gehört die Eliminierung solcher Stressoren und die Optimierung der Haltungsfaktoren des Hundes, also seiner Umwelt und seines direkten Umfeldes im Sinne der Wahrnehmungspsychologie. Es ist keine Aufgabe des HGT, Verhaltensstörungen primär zu therapieren, sondern diesen vorzubeugen. Werden Verhaltensstörungen entdeckt, kann ein Tierpsychologe zu Rate gezogen werden.